BAUABSCHNITT 25
ADAPTIERUNG DES BETRIEBSGEBÄUDES
Auch unser Betriebsgebäude platzt aus allen Nähten und ist mittlerweile sanierungsbedürftig. Mit dem Umbau und der Erweiterung des bestehenden Gebäudes soll zum einen die generelle Raumnot beseitigt, zum anderen die technische Ausstattung zukunftsfit gemacht werden. Herzstück des neuen Gebäudes wird eine Kläranlagenwarte sein, die mit modernster (Sicherheits-)Technik ausgerüstet wird.
Seit der Ersterrichtung des Betriebsgebäudes im Jahr 1984 wurden außer kleiner Adaptierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen keine Sanierungen vorgenommen. Der Rohbau (Betonskelettbau) ist grundsätzlich in einem guten Zustand und weiter nutzbar. Allerdings sind die derzeit verfügbaren Räumlichkeiten zu beengt und es muss für unterschiedliche Nutzungen erweitert werden.
Herzstück des Betriebsgebäudes wird die neue Schaltwarte, in der sämtliche Steuerungseinheiten des Prozessleitsystems untergebracht werden. Auch die Zentralen der Sicherheitseinrichtungen – wie Brandmeldeanlage, Gaswarnanlage, Videoüberwachung etc. – werden in der Warte ihren Platz finden. Damit wird ein umfassender Überblick über das Geschehen im Anlagenbetrieb gewährleistet. Wir freuen uns natürlich sehr auf eine moderne Ausstattung, die die Arbeit auf der Kläranlage sehr erleichtern wird.
Auch unser Labor wird erweitert und nach dem Stand der Technik ausgerüstet. Moderne, helle Büroräumlichkeiten, ein großer Besprechungsraum, ansprechende Sozialräume und gut ausgestattete Schwarz/Weiß-Garderoben und Sanitärräumlichkeiten sind ebenfalls eingeplant. Damit schaffen wir gute Arbeitsplätze für die Zukunft in unserer Region.
Da auf der Kläranlage keine Lagermöglichkeiten vorhanden sind, wird in einem ersten Schritt das Betriebsgebäude um eine kleine Lagerhalle erweitert. Hier sollen dann zukünftig unsere großen Ersatzteile und auch ein Kleinteilelager untergebracht werden.
MEILENSTEINE
In chronologischer Abfolge berichten wir über die Meilensteine in der Bauausführung.
30. Dezember 2024:
Beinahe ein ganzes Jahr haben wir uns für die Planung des neuen Betriebsgebäudes (bzw. für die Generalsanierung des bestehenden Gebäudes) Zeit genommen. Gemeinsam mit dem Generalplaner und dem Architekten hat das gesamte Team des AWV an Raumaufteilungen und am zukünftigen Platzbedarf getüftelt, Ideen gesammelt, einige davon wieder verworfen, viele davon zu Papier gebracht. Wir haben skizziert, gerechnet, Pläne zerknüllt und wieder glatt gestrichen. Im Vordergrund der Planungen standen die Wirtschaftlichkeit und vor allem die Zukunftstauglichkeit des Gebäudes. Denn wir planen nicht für uns und nicht für kurze Zeit, sondern für Jahrzehnte. Ende des Jahres wurden nun die Vorentwürfe fertig. Wir gehen damit in die Einreichplanung und hoffen auf baldigen Baubeginn im Jahr 2025.
Ausführende Firmen
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